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Wie bereits gesagt, ist es gerade ziemlich turbulent bei mir. Einige Sachen tun wirklich weh und zerstören ein Bild, das ich für lange Zeit hatte. Aber bei allem kann ich sehen, dass es mich auf meinem Weg weiterbringt. Ich habe so oft ein Gefühl zu einer Sache, versuche mehr und mehr meiner Intuition zu folgen. Und genau das habe ich vor 1,5 Jahren gemacht. Und dann wurde ich unsicher aus den unterschiedlichsten Gründen und habe scheinbar auf eine Sache gebaut, die bereits tot war. All das war mir klar. Aber ich hatte es vergessen, vergessen aus Angst vor all dem, was es bedeutet. Ich habe mein Herz zu einem Zeitpunkt wieder geöffnet, an dem ich es hätte nicht tun sollen. Aber so ist es nun. Und ich denke, ich brauchte genau dieses Erlebnis, um selbst zu erkennen, dass ich meiner Intuition vertrauen kann, dass ich mir selbst der größte Anker in diesem Leben bin und dass ich keine Kompromisse mehr eingehen kann, die nichts mit meinem Weg und meiner Vorstellung von "leben" zu tun haben. Es wird eine Lösung für all das geben. Davon bin ich überzeugt. Es gibt Menschen an meiner Seite, für die ich mehr als dankbar bin. Das ist ein tolles Gefühl und ich weiß, ich bin nicht allein.
Und in dem größten Chaos helfen mir ein paar Dinge immer total. Das ist auf jeden Fall in Ruhe einen Kaffee trinken (ja, ja... keine Ahnung, warum. aber des erdet mich), meine Atelier und die Arbeit mit den Menschen, die zu mir kommen, neue Dinge/Bilder zu erschaffen und dann wurde es auch Zeit für ein neues Tattoo. In den letzten Jahren habe jede große Veränderung mit so einem Tattoo besiegelt. Dieses Mal war es der Schmetterling in so vielen Farben. Ich liebe es sehr.
Kein anderes Tier ist so sehr Zeichen für die Transformation. Denn der Schmetterling verändert nicht nur seine Gestalt, sondern auch seine Substanz. Genauso fühlt es sich für mich an. Altes löst sich auf, damit ich in einer völlig neuen Art in diesem Leben stehen kann. Auch ich habe mich optisch verändert in den letzten 1,5 Jahren und bin das erste Mal wirklich fein mit mir. Auch das fühlt sich super an.
Letztendlich bin ich für alles dankbar. Manchmal hätte es hier und da vielleicht einfacher sein können. Nun gut. Ich wollte mehr Abenteuer in meinem Leben. Die habe ich wirklich bekommen. Vielleicht formuliere ich die Art von Abenteuer noch mal etwas genauer. Lieber würde ich ne Safari in Südafrika machen, als mich in diesen Beziehungsdingen abzuarbeiten. Habe ich jetzt gesagt. Oder? Dann sollte das wohl zu mir kommen können.
Ja und dann gab es da Menschen oder eben diesen Einen, der erst dazu geführt hat, dass ich mich und mein Leben hinterfragt habe. Und auch wenn ich natürlich alle Entscheidungen allein getroffen habe, war das der Ausgangspunkt. Danke für dich.
Und nun geht es darum, gut in ein morgen zu gehen mit allem an Vertrauen, das ich habe und dem Glauben daran, dass wirkliche Verbindung und Entwicklung möglich ist und dieses Leben Spaß machen darf. Jippie!